Innerhalb des Netzwerks finden sich Frauen immer wieder zu Arbeitsgruppen (AGs) zu unterschiedlichen Themen zusammen. Zu den Arbeitsgebieten gehören die Zusammenarbeit mit internationalen Netzwerken, die Webseite des Netzwerks, die Zusammenarbeit mit der Deutschen Aids-Hilfe oder mit dem Projekt Lifeboat.
AGs finden sich immer dann zusammen, wenn Netzwerkfrauen ein Thema für besonders wichtig halten. Auf Netzwerktreffen haben die Netzwerkerinnen Gelegenheit, sich zu treffen und ihre Arbeitsergebnisse zu präsentieren. AGs sind stets offen für alle Interessierte. Das Netzwerk leitet gern Aufrufe für neue AGs weiter. Wie lange eine AG arbeitet, bleibt den Beteiligten überlassen. Wichtig ist nur, dass jede AG eine verantwortliche Ansprechpartnerin hat, die dem Netzwerk bekannt ist.
Die AG bereitet einen Beitrag für die 16. Münchner Aids- und Hepatitistage im März 2016 vor.
Mit dem Wissen und den Erfahrungen der im Netzwerk engagierten Frauen stellt die AG Frauencheck einen Kriterienkatalog auf, der es Beratungsstellen ermöglicht, einzuschätzen, wie gut ihre Arbeit die Situation von Frauen berücksichtigt. Ein Prüfsiegel soll zum einen Beratungsstellen in ihrem Engagement für Frauen mit HIV/AIDS bestärken und auszeichnen. Zum anderen soll es Anregungen für Verbesserungen und Weiterentwicklung bieten.
Die AG organisiert die Präsenz des Netzwerks bei nationalen und internationalen Kongressen. Das Netzwerk gestaltet Stände, Workshops, Vorträge, Poster und andere Beiträge. Die Themen werden in separaten Arbeitsgruppen vorbereitet.
Die AG bereitet einen Beitrag für die Women`s Networking Zone der 21st International Aids Conference in Durban im Juli 2016 vor.
Die AG Lifeboat begleitet den deutschen Ableger des internationalen Projekts Lifeboat – A Guide to positive Motherhood. Mitmachen können alle, die sich für Kinderwunsch, Schwangerschaft, Geburt und Familienleben mit HIV einsetzen wollen. Mehr zum Projekt unter www.stiftung-gssg.de/themen-projekte/lifeboat
Die AG Newsletter unterstützt die AG Kommunikationsstrukturen. Hier geht es darum, dem Infofluss und den Diskussionen im Netzwerk geeignete Plattformen und Kanäle anzubieten. Bisher kommuniziert das Netzwerk über die regionalen Knotenfrauen und die thematischen Arbeitsgruppen, vor allem per E-Mail. Aber es gibt auch einen E-Mail-Dienst (oder Listserve bei Yahoo), eine Newsgruppe im DAH-Intranet und natürlich die DHIVA, in der das Netzwerk einen festen Platz hat. Mehr zum Projekt unter www.dhiva.de
Die GSSG und Corona
März 2020 - Die Corona-Krise betrifft auch die Arbeit und Projekte unserer Stiftung. Um uns und unsere Kooperationspartner:innen zu schützen, werden viele Veranstaltungen, bei denen wir uns persönlich begegnen wollten, verschoben.
Trotz aller Einschränkungen sind wir bei Fragen zur Stiftungsarbeit telefonisch und per E-Mail erreichbar. Sobald es die Situation erlaubt, freuen wir uns, die reguläre Arbeit gemeinsam fortzusetzen.
Mit den besten Wünschen für uns alle – die GSSG
Die Sommer-DHIVA 2020 ist da!
Die DHIVA ist das Fachmagazin für Frauen zu Sexualität und Gesundheit.
Mehr...GSSG unterstützt Sexarbeiter:innen
Juli/August 2020: Bundesweit demonstrieren Sexarbeiter:innen für ein Ende der Corona-bedingten Arbeitsverbote.
Mehr...Nothilfe-Fonds des BesD für Sexarbeiter:innen in der Corona-Krise
8. April 2020: Seit den Corona-bedingten Arbeitsverboten kämpfen in der Sexarbeit die Ärmsten der Armen um ihr Überleben.
Mehr...Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen"
26. März 2020: Angesichts der Corona-Krise befürchten Expert:innen eine Zunahme von Fällen häuslicher Gewalt.
Unter der kostenfreien Nummer 08000-116 016 leistet das bundesweite Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" anonym Erst- und Krisenunterstützung bei Gewalt gegen Frauen.
Reproduktive Gesundheit von Frauen durch Corona-Pandemie gefährdet
7. April 2020: Die Hürden zum Schwangerschaftsabbruch haben sich durch die Corona-Krise verdoppelt. Ungewollt schwangere Frauen sind derzeit mit gravierenden Engpässen in der Versorgung konfrontiert.
Pro familia fordert daher den Zugang zum Schwangerschaftsabbruch niedrigschwelliger zugänglich zu machen und die Versorgung von betroffenen Frauen in ganz Deutschand gleichermaßen zu sichern.
Frauengesundheitsportal hat neuen Themenschwerpunkt: Sexuelle Gesundheit
29. August 2019: Im Vorfeld des Welttages der sexuellen Gesundheit am 4. September 2019 weist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) auf ihren neuen Themenschwerpunkt "Sexuelle Gesundheit" im Frauengesundheitsportal hin. Auf der Webseite erfahren Frauen, wie sie aktiv zu ihrer sexuellen Gesundheit beitragen können. Mehr...