RKI veröffentlicht Zahlen zu HIV-Neuinfektionen 2014

6. Juli 2015: Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat im Epidemiologischen Bulletin die Zahlen für die HIV-Neudiagnosen in 2014 veröffentlicht. Demnach wurden 2014 insgesamt 3.525 HIV-Neudiagnosen in Deutschland gestellt. Dies bedeutet eine Zunahme der Neudiagnosen um 237 Fälle gegenüber 2013. Rund 81 Prozent (2.864 Fälle) der Neudiagnosen entfielen auf Männer. Knapp 19 Prozent (659 Fälle) der HIV-Neudiagnosen erhielten Frauen. Gegenüber 2013 stieg damit die Zahl der Neudiagnosen bei Frauen um 11 Prozent. Der Altersduchschnitt der neu diagnostizierten Frauen lag bei 34 Jahren.

Bei Männern waren es 37 Jahre. 22 Prozent der Neudiagnosen 2014 lassen sich auf einen heterosexuellen Übertragungsweg zurückführen. Bei 25 Kindern bis 14 Jahre wurde eine HIV-Infektion diagnostiziert, die wahrscheinlich auf eine Mutter-Kind-Übertragung zurückzuführen ist. Neun der betroffenen Kinder wurden zwischen 2006 und 2014 in Deutschland geboren.

Zum Epidemiologischen Bulletin geht es hier.

Die GSSG und Corona

März 2020 - Die Corona-Krise betrifft auch die Arbeit und Projekte unserer Stiftung. Um uns und unsere Kooperationspartner:innen zu schützen, werden viele Veranstaltungen, bei denen wir uns persönlich begegnen wollten, verschoben.

Trotz aller Einschränkungen sind wir bei Fragen zur Stiftungsarbeit telefonisch und per E-Mail erreichbar. Sobald es die Situation erlaubt, freuen wir uns, die reguläre Arbeit gemeinsam fortzusetzen.

Mit den besten Wünschen für uns alle – die GSSG

Die Sommer-DHIVA 2020 ist da!

Die DHIVA ist das Fachmagazin für Frauen zu Sexualität und Gesundheit.

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GSSG unterstützt Sexarbeiter:innen

Juli/August 2020: Bundesweit demonstrieren Sexarbeiter:innen für ein Ende der Corona-bedingten Arbeitsverbote.

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Nothilfe-Fonds des BesD für Sexarbeiter:innen in der Corona-Krise

8. April 2020: Seit den Corona-bedingten Arbeitsverboten kämpfen in der Sexarbeit die Ärmsten der Armen um ihr Überleben.

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Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen"

26. März 2020: Angesichts der Corona-Krise befürchten Expert:innen eine Zunahme von Fällen häuslicher Gewalt.

Unter der kostenfreien Nummer 08000-116 016 leistet das bundesweite Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" anonym Erst- und Krisenunterstützung bei Gewalt gegen Frauen.

Reproduktive Gesundheit von Frauen durch Corona-Pandemie gefährdet

7. April 2020: Die Hürden zum Schwangerschaftsabbruch haben sich durch die Corona-Krise verdoppelt. Ungewollt schwangere Frauen sind derzeit mit gravierenden Engpässen in der Versorgung konfrontiert.

Pro familia fordert daher den Zugang zum Schwangerschaftsabbruch niedrigschwelliger zugänglich zu machen und die Versorgung von betroffenen Frauen in ganz Deutschand gleichermaßen zu sichern.

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Frauengesundheitsportal hat neuen Themenschwerpunkt: Sexuelle Gesundheit

29. August 2019: Im Vorfeld des Welttages der sexuellen Gesundheit am 4. September 2019 weist die Bundes­zentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) auf ihren neuen Themen­schwerpunkt "Sexuelle Gesundheit" im Frauen­gesundheitsportal hin. Auf der Webseite erfahren Frauen, wie sie aktiv zu ihrer sexuellen Gesundheit beitragen können. Mehr...

Die Dezember-DHIVA ist da!

Die DHIVA ist das Fachmagazin für Frauen zu Sexualität und Gesundheit. Es gibt sie als E-Paper hier.

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