Internationaler Frauentag am 8. März 2015: Aidshilfe NRW weist auf soziale Not von Frauen mit HIV hin

9. März 2015: „Frauen mit HIV in Deutschland stehen oft im sozialen Abseits.“ Darauf wies Natalie Rudi, Vorstandsmitglied der Aidshilfe NRW, anlässlich des Internationalen Frauentags hin. Der „International Women’s Day“ wird jährlich am 8. März begangen, um auf soziale Gerechtigkeit und die Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männern hinzuwirken. „Von sozialer Gerechtigkeit kann bei Frauen mit HIV bei uns leider keine Rede sein“, erklärte Rudi.

In Deutschland beträgt laut Robert Koch-Institut der Anteil der Frauen bei den HIV-Infektionen etwa 20 Prozent. Demgegenüber stehen die Antragszahlen auf Einzelfallhilfen der Deutschen AIDS-Stiftung: Von den über 1.900 Anträgen auf Hilfe in besonderen Lebenslagen wurden 46 Prozent von Frauen gestellt. Der Anteil der Frauen hat sich in den vergangenen 15 Jahren annähernd verdoppelt. „Diese Zahlen belegen, dass sich Frauen mit HIV und Aids in Deutschland zunehmend in wirtschaftlich prekären Situationen befinden, was sich mit unseren Erfahrungen in der Beratungsarbeit der Aidshilfen deckt“, sagte Rudi. „Wir sehen, dass viele Frauen, die zu uns kommen, alleinerziehende Mütter sind. Zudem sind ein Großteil nicht in Deutschland geboren und beherrschen unsere Sprache nur schlecht oder gar nicht.“

Zur gesamten Pressemitteilung geht es hier.

Die GSSG und Corona

März 2020 - Die Corona-Krise betrifft auch die Arbeit und Projekte unserer Stiftung. Um uns und unsere Kooperationspartner:innen zu schützen, werden viele Veranstaltungen, bei denen wir uns persönlich begegnen wollten, verschoben.

Trotz aller Einschränkungen sind wir bei Fragen zur Stiftungsarbeit telefonisch und per E-Mail erreichbar. Sobald es die Situation erlaubt, freuen wir uns, die reguläre Arbeit gemeinsam fortzusetzen.

Mit den besten Wünschen für uns alle – die GSSG

Die Sommer-DHIVA 2020 ist da!

Die DHIVA ist das Fachmagazin für Frauen zu Sexualität und Gesundheit.

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GSSG unterstützt Sexarbeiter:innen

Juli/August 2020: Bundesweit demonstrieren Sexarbeiter:innen für ein Ende der Corona-bedingten Arbeitsverbote.

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Nothilfe-Fonds des BesD für Sexarbeiter:innen in der Corona-Krise

8. April 2020: Seit den Corona-bedingten Arbeitsverboten kämpfen in der Sexarbeit die Ärmsten der Armen um ihr Überleben.

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Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen"

26. März 2020: Angesichts der Corona-Krise befürchten Expert:innen eine Zunahme von Fällen häuslicher Gewalt.

Unter der kostenfreien Nummer 08000-116 016 leistet das bundesweite Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" anonym Erst- und Krisenunterstützung bei Gewalt gegen Frauen.

Reproduktive Gesundheit von Frauen durch Corona-Pandemie gefährdet

7. April 2020: Die Hürden zum Schwangerschaftsabbruch haben sich durch die Corona-Krise verdoppelt. Ungewollt schwangere Frauen sind derzeit mit gravierenden Engpässen in der Versorgung konfrontiert.

Pro familia fordert daher den Zugang zum Schwangerschaftsabbruch niedrigschwelliger zugänglich zu machen und die Versorgung von betroffenen Frauen in ganz Deutschand gleichermaßen zu sichern.

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Frauengesundheitsportal hat neuen Themenschwerpunkt: Sexuelle Gesundheit

29. August 2019: Im Vorfeld des Welttages der sexuellen Gesundheit am 4. September 2019 weist die Bundes­zentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) auf ihren neuen Themen­schwerpunkt "Sexuelle Gesundheit" im Frauen­gesundheitsportal hin. Auf der Webseite erfahren Frauen, wie sie aktiv zu ihrer sexuellen Gesundheit beitragen können. Mehr...

Die Dezember-DHIVA ist da!

Die DHIVA ist das Fachmagazin für Frauen zu Sexualität und Gesundheit. Es gibt sie als E-Paper hier.

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