7. April 2012: Eine aktuelle Untersuchung US-amerikanischer Wissenschaftler zeigt den engen Zusammenhang zwischen der Armut von Mädchen und dem Risiko einer Infektion mit HIV. Direkte finanzielle Zuwendungen verringern das Risiko von Mädchen und jungen Frauen in Entwicklungsländern, sich mit HIV zu infizieren. Die Untersuchung zeigt, dass Mädchen, die kein Geld erhielten, sich anschließend mehr als doppelt so häufig mit HIV infizierten: Zwar hat die Nutzung von Kondomen durch die Geldleistung nicht zugenommen, allerdings haben die Mädchen durch die größere finanzielle Unabhängigkeit ihr Sozialverhalten geändert. Die Mädchen, die in der Studie finanzielle Zuwendungen erhielten, hatten Beziehungen im Durchschnitt mit jüngeren Partnern und durchschnittlich seltener Geschlechtsverkehr.
Mehr zu der Studie gibt es im Magazin Lance in der Ausgabe vom 7. April 2012, Volume 379.
Die GSSG und Corona
März 2020 - Die Corona-Krise betrifft auch die Arbeit und Projekte unserer Stiftung. Um uns und unsere Kooperationspartner:innen zu schützen, werden viele Veranstaltungen, bei denen wir uns persönlich begegnen wollten, verschoben.
Trotz aller Einschränkungen sind wir bei Fragen zur Stiftungsarbeit telefonisch und per E-Mail erreichbar. Sobald es die Situation erlaubt, freuen wir uns, die reguläre Arbeit gemeinsam fortzusetzen.
Mit den besten Wünschen für uns alle – die GSSG
Die Sommer-DHIVA 2020 ist da!
Die DHIVA ist das Fachmagazin für Frauen zu Sexualität und Gesundheit.
Mehr...GSSG unterstützt Sexarbeiter:innen
Juli/August 2020: Bundesweit demonstrieren Sexarbeiter:innen für ein Ende der Corona-bedingten Arbeitsverbote.
Mehr...Nothilfe-Fonds des BesD für Sexarbeiter:innen in der Corona-Krise
8. April 2020: Seit den Corona-bedingten Arbeitsverboten kämpfen in der Sexarbeit die Ärmsten der Armen um ihr Überleben.
Mehr...Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen"
26. März 2020: Angesichts der Corona-Krise befürchten Expert:innen eine Zunahme von Fällen häuslicher Gewalt.
Unter der kostenfreien Nummer 08000-116 016 leistet das bundesweite Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" anonym Erst- und Krisenunterstützung bei Gewalt gegen Frauen.
Reproduktive Gesundheit von Frauen durch Corona-Pandemie gefährdet
7. April 2020: Die Hürden zum Schwangerschaftsabbruch haben sich durch die Corona-Krise verdoppelt. Ungewollt schwangere Frauen sind derzeit mit gravierenden Engpässen in der Versorgung konfrontiert.
Pro familia fordert daher den Zugang zum Schwangerschaftsabbruch niedrigschwelliger zugänglich zu machen und die Versorgung von betroffenen Frauen in ganz Deutschand gleichermaßen zu sichern.
Frauengesundheitsportal hat neuen Themenschwerpunkt: Sexuelle Gesundheit
29. August 2019: Im Vorfeld des Welttages der sexuellen Gesundheit am 4. September 2019 weist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) auf ihren neuen Themenschwerpunkt "Sexuelle Gesundheit" im Frauengesundheitsportal hin. Auf der Webseite erfahren Frauen, wie sie aktiv zu ihrer sexuellen Gesundheit beitragen können. Mehr...