
Bei der Auftaktveranstaltung stellen sich Team und Projekt vor und leiten einen ersten Austausch zum Thema Sexarbeiter:innen in der ärztlichen Praxis.
Berührungsängste und Vorbehalte auf beiden Seiten stellen sowohl Sexarbeiter:innen als auch Ärzt:innen vor Herausforderungen, denen der Rote Stöckelschuh mit einem Anti-Diskriminierungslabel entgegentreten möchte.
Offen sprechen zu können, einen wertschätzenden Umgang und Beratung zu erfahren sind wichtige Voraussetzungen für eine gute Behandlung. So können gesundheitliche Risiken aus medizinisch-fachlicher Perspektive differenzierter abgeschätzt und der Gesundheitsschutz von Sexarbeiter:innen erhöht werden.
Ausführliche Informationen entnehmen Sie bitte der offiziellen Einladung.
Zur Anmeldung senden Sie bitte das ausgefülle Anmeldeformular an roterstoeckelschuh@besd-ev.de. Die Teilnahme ist kostenlos.

Ob Meeting oder Sitzung, Arbeitskreis oder Teamdiskussion – Wer die Moderation einer Gruppe übernimmt, trägt wesentlich zum Ergebnis bei.
Von der Vorbereitung über den passenden Einstieg bis zur Schlussphase lernen Frauen bei dieser Tagesveranstaltung, mit welchen Methoden sie Prozesse zielführend strukturieren können. Neben der Theorie umfasst der Schulungstag auch praktische Übungen.
Informationen zu Kosten und Anmeldung finden Sie hier.

Der Berufsverband erotische und sexuelle Dienstleistungen läd zum Austausch über das Thema Sexarbeit und sexuelle Gesundheit ein.
Harriet Langanke, Sexualwissenschaftlerin und Fachjournalistin, informiert in einem Vortrag über die Zusammenhänge von Sexarbeit und sexueller Gesundheit. Im Anschluss dürfen Fragen gestellt werden. Dabei kann es um unterschiedliche Erscheinungsformen der Prostitution gehen, um die Bedeutung des Internets, um die gesundheitliche Versorgung von Prostituierten und um vieles mehr.
Die offizielle Einladung sowie Informationen zu Teilnahmebedingungen finden Sie hier.

Von 27. bis 29.03.2020 finden die 18. Münchner Aids- und Hepatitis-Tage statt. Ziel des Kongresses ist es, die mit HIV- und Hepatitispatienten arbeitenden Berufsgruppen mit dem derzeitigen Wissens- und Forschungsstand und neuen Wegen der Behandlung vertraut zu machen. In Workshops und Seminaren können sich die Teilnehmer der 18. Münchner Aids-und Hepatitistage sowohl mit den Grundlagen der Aids- und Hepatitisforschung vertraut machen als auch ihr Wissen über das klinische Management in interaktiven Veranstaltungen vertiefen. Neben ÄrztInnen und PsychologenInnen werden auch Pflegepersonal, SozialarbeiterInnen, JuristInnen und viele andere mit der Thematik HIV/Aids und Hepatitis befasste Berufe zu Wort kommen.
Mehr Infos finden Sie hier.

Zum Abschluss des vom Bundesminsterium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekts "Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Traumatisierung" und anlässlich der Emeritierung von Prof. Dr. Konrad Weller veranstaltet das BMBF am Freitag und Samstag, 24. und 25. April 2020 an der Hochschule Merseburg den Fachkongress "Sinnlich konkret - achtsam sensibel: Sexuelle Selbstbestimmung und Prävention sexualisierter Gewalt im Fokus sexualwissenschaftlicher Forschung und Praxis".
Das vollständige Programm und die Informationen zur Anmeldung finden Sie hier.

Der Deutsche STI-Kongress, organisiert von der Deutschen STI-Gesellschaft, findet 2020 zwischen Mittwoch, dem 6. und Samstag, dem 9. Mai 2020 in Bochum statt.
Mehr...
Am Donnerstag, den 7. Mai 2020 jährt sich die Verkündung des Kölner Urteils zum achten Mal. Dieses hatte im Jahr 2012 auch Jungen das Recht auf genitale Selbstbestimmung zugesprochen, indem es eine medizinisch nicht indizierte Vorhautentfernung („Beschneidung“) als eine strafbare Körperverletzung bewertete. Inzwischen ist der 7. Mai weltweit zu einem Symbol für die Selbstbestimmungsrechte des Kindes unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Religion und Tradition geworden.
Beginn des Protestmarsches ist um 10:30 Uhr vor dem Landgericht Köln, Luxemburger Straße 10. Die zentrale Kundgebung findet um 12:00 Uhr auf dem Wallrafplatz am WDR-Funkhaus statt.
Mehr Infos finden Sie hier.

Die Internationale Konferenz HIV2020 findet in Mexico City, Mexico von So. bis Di., 5. bis zum 7. Juli 2020 statt. Die Konferenz in Mexiko wird von einer Allianz von Organisationen ausgerichtet, die vor allem die Interessen der so genannten Community vertritt. "Die Konferenz bietet eine sichere Alternative für alle, die zur Aids2020 nicht in die USA einreisen können oder wollen. Oder die sich eine Teilnahme nicht leisten können“, so beschreibt die Allianz ihr Vorhaben. Sie bietet auch Stipendien an, die Interessierte ebenfalls ab sofort beantragen können.
Mehr Infos finden Sie hier.

Die 23. Internationale Aids Konferenz findet vom 06. - 10. Juli 2020 in San Francisco und Oakland in den Vereinigten Staaten statt. Als die weltweit größte Konferenz zu HIV und AIDS bildet sie die Schnittstelle für WissenschaftlerInnen, politische EntscheidungsträgerInnen, Angehörige von Gesundheitsberufen, Menschen mit HIV, Medien und Gemeinden.
Mehr Infos finden Sie hier.
Die GSSG und Corona
März 2020 - Die Corona-Krise betrifft auch die Arbeit und Projekte unserer Stiftung. Um uns und unsere Kooperationspartner:innen zu schützen, werden viele Veranstaltungen, bei denen wir uns persönlich begegnen wollten, verschoben.
Trotz aller Einschränkungen sind wir bei Fragen zur Stiftungsarbeit telefonisch und per E-Mail erreichbar. Sobald es die Situation erlaubt, freuen wir uns, die reguläre Arbeit gemeinsam fortzusetzen.
Mit den besten Wünschen für uns alle – die GSSG
Die Sommer-DHIVA 2020 ist da!
Die DHIVA ist das Fachmagazin für Frauen zu Sexualität und Gesundheit.
Mehr...GSSG unterstützt Sexarbeiter:innen
Juli/August 2020: Bundesweit demonstrieren Sexarbeiter:innen für ein Ende der Corona-bedingten Arbeitsverbote.
Mehr...Nothilfe-Fonds des BesD für Sexarbeiter:innen in der Corona-Krise
8. April 2020: Seit den Corona-bedingten Arbeitsverboten kämpfen in der Sexarbeit die Ärmsten der Armen um ihr Überleben.
Mehr...Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen"
26. März 2020: Angesichts der Corona-Krise befürchten Expert:innen eine Zunahme von Fällen häuslicher Gewalt.
Unter der kostenfreien Nummer 08000-116 016 leistet das bundesweite Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" anonym Erst- und Krisenunterstützung bei Gewalt gegen Frauen.
Reproduktive Gesundheit von Frauen durch Corona-Pandemie gefährdet
7. April 2020: Die Hürden zum Schwangerschaftsabbruch haben sich durch die Corona-Krise verdoppelt. Ungewollt schwangere Frauen sind derzeit mit gravierenden Engpässen in der Versorgung konfrontiert.
Pro familia fordert daher den Zugang zum Schwangerschaftsabbruch niedrigschwelliger zugänglich zu machen und die Versorgung von betroffenen Frauen in ganz Deutschand gleichermaßen zu sichern.
Frauengesundheitsportal hat neuen Themenschwerpunkt: Sexuelle Gesundheit
29. August 2019: Im Vorfeld des Welttages der sexuellen Gesundheit am 4. September 2019 weist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) auf ihren neuen Themenschwerpunkt "Sexuelle Gesundheit" im Frauengesundheitsportal hin. Auf der Webseite erfahren Frauen, wie sie aktiv zu ihrer sexuellen Gesundheit beitragen können. Mehr...