1. Dezember 2016: Die europäische Studie „Flash! PrEP in Europe“ präsentiert zum Weltaidstag 2016 die ersten Ergebnisse. Die GSSG hatte die Umfrage in Deutschland unterstützt. Die wichtigsten Resultate sind:
Eine Broschüre mit den Ergebnissen wurde in 12 Ländern auf 10 Sprachen veröffentlicht. Alle Ergebnisse auf Deutsch gibt es hier.
Insgesamt nahmen fast 16.000 Menschen an der Umfrage teil, die von Juni bis Juli von der Universität Amsterdam in Zusammenarbeit mit anderen europäischen Organisationen durchgeführt wurde.
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Welt-Aids-Tag 2016: Der Kondomhersteller Billy Boy unterstützt mit dem Verkauf der Aktionspackung "Schutzengel" die GSSG bei ihrem Engagement zur sexuellen Gesundheit. Mit dem Kauf jeder Billy-Boy-Packung "Schutzengel" werden automatisch 25 Cent zu gleichen Teilen an die GSSG und zwei weitere gemeinnützige Einrichtungen gespendet. Weitere 25 Cent können über einen Aktionscode in der Packung an die GSSG direkt gespendet werden. Die Netzwerkfrauen sind diesem Auruf bereits begeistert gefolgt und haben Aktionscodes eingelöst. Die Kondome gibt es exklusiv in der Drogeriemarktkette dm.
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28. November 2016: Die Zahl der Menschen in Deutschland, die mit HIV infiziert sind, ist gegenüber den Vorjahren unverändert. Gleichzeitig gibt es weiterhin sehr viele Menschen (ca. 15%), die nichts von ihrer Infektion wissen. Durch Beratung und risikobezogene Testung könnten diese Menschen besser erreicht werden. Allerdings werden diese nicht bezahlt, obwohl die Mehrzahl der Infektionen ohne Symptome verläuft.
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24. November 2016: Am 21. November 2016 fand die letzte Sitzung des Nationalen AIDS-Beirats (NAB) statt. Die GSSG fühlte sich etlichen seiner zuletzt 17 Mitglieder eng verbunden. So sind Heidrun Nitschke, Ulrike Sonnenberg-Schwan und Gaby Wirz auch im Fachbeirat der GSSG engagiert. Sie haben an den richtungweisenden Voten des NAB mitgewirkt.
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10. Noevmber 2016: Nach der Präsidentenwahl in den USA sind viele Menschen besorgt, wie es mit den Rechten von Minderheiten weitergeht. Die us-amerikanische HIV-Präventions-Organisation AVAC findet klare Worte:
"For the past 21 years, AVAC has advocated for a comprehensive, rights-based response to the HIV epidemic that respects the choices and the dignity of all people. In recent years, science, activism and political will have brought us within striking distance of ending HIV in our lifetime...
8. November 2016: Die Zeit läuft: In 8 Monaten tritt das "Prostituiertenschutzgesetz" in Kraft! Das Gesetz ist nicht nur repressiv, es ist verfassungswidrig: Grundrechte von Sexarbeiter/innen und Betreiber/innen von Prostitutions-Etablissements werden systematisch aushebelt. Deswegen wird Dona Carmen eine Verfassungsklage dagegen auf den Weg bringen.
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23. September 2016: Der Bundesrat hat das sogenannte Prostituiertenschutzgesetz (ProstSchG) verabschiedet. Als „Rückschlag für all diejenigen, die sich für mehr Selbstbestimmung von Menschen in der Prostitution einsetzen und sich gegen ihre Diskriminierung wenden“, bezeichnet die nordrhein-westfälische Emanzipationsministerin Barbara Steffens diese Entscheidung.
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22. September 2016: Morgen, am 23. September 2016 soll das geplante Prostituiertenschutzgesetz (ProstSchG) den Deutschen Bundesrat passieren. Aus diesem Anlass positioniert sich die Deutsche STI-Gesellschaft (DSTIG) zur Umsetzung und den möglichen Folgen des Gesetzes. Nach Ansicht der DSTIG fördert das geplante Gesetz die sexuelle Gesundheit in der Prostitution nicht. Die Fachgesellschaft hat dazu bereits mehrere Stellungnahmen publiziert.
Mehr...31. August 2016: Das Frauennetzwerk Athena hat den Bericht zur Women's Networking Zone (WNZ) auf der Welt-Aids-Konferenz veröffentlicht. Diese fand Mitte Juli 2016 im südafrikanischen Durban statt. Der Bericht zeigt die vielfältigen Aktivitäten, Sessions und Disskussionsrunden in der WNZ, die unter dem Motto "Our Lives! Our Time! Powered by our Solution!" stattfand. Die Gemeinnützige Stiftung Sexualität und Gesundheit hat die WNZ wie in den Vorjahren unterstützt.
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20. Juli 2016: Was erwarten Männer als Kunden von Sexdienstleisterinnen? Welche Sexdienstleistungen nehmen sie wo in Anspruch und welche Sicht haben sie auf die Dienstleisterinnen?
Um diese und weitere Fragen realitätsnah beantworten zu können, hat Tanja Sommer, Vorstandsmitglied im Berufsverband erotische und sexuelle Dienstleistungen (BesD), eine Umfrage in neun deutschen Internetforen für Kunden von Sexdienstleisterinnen, so genannten Freier-Foren, durchgeführt.
Mehr...19. Juli 2016: In elf europäischen Ländern startete am 15. Juni zeitgleich die Online-Umfrage "Flash! PrEP in Europe". Mit der Umfrage sollen Wissen und Einstellung zur PräExpositionsprophylaxe (PrEP) und zu anderen Methoden zur HIV-Prävention untersucht werden. Mitmachen konnten alle ab 18 Jahren, die HIV-negativ sind. Die Umfrage war anonym. Die Ergebnisse werden für Ende 2016 erwartet. Die Umfrage ist inzwischen beendet.
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7. Juli 2016: Anlässlich des Kongresses „Sexuelle Lebenswelten, Wege der Prävention“ kritisiert die Deutsche STI-Gesellschaft (DSTIG) den im Prostituiertenschutzgesetz benutzten Begriff „Beratung“. Sie hält ihn für nicht zutreffend.Wesentliche Grundlagen einer gesundheitsfördernden Beratung würden vom geplanten Gesetz nicht erfüllt.
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6. Juli 2016: Vom 6. bis 9. Juli 2016 findet in Berlin der Kongress der Deutschen STI-Gesellschaft statt. Auf der größten Veranstaltung zu sexueller Gesundheit und zu sexuell übertragbaren Infektionen (STI) im deutschsprachigen Raum werden über 500 Fachleute und Interessierte erwartet. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) stellt auf der Fachtagung ihre aktuelle Präventionskampagne Liebesleben sowie Ergebnisse der Studie „Aids im öffentlichen Bewusstsein“ vor.
Mehr...12. Juni 2016: In Köln feiert der Film "Wir sind positiv und nun ...? 20 Jahre - Mein Leben mit HIV" Premiere. Im Mittelpunkt des Films steht Kelly Cavalcanti. Seit 1996 lebt die Brasilianerin mit ihrer HIV-Diagnose. In der knapp 40-minütigen Dokumentation berichtet sie über die Diagnose, ihre Einwanderung nach Deutschland, ihre Schwangerschaft und ihr Engagement im HIV-Bereich.
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8. Juni 2016: Zum STI-Kongress 2016 vom 7. bis 9. Juli 2016 in Berlin wird es erstmals einen eigenen Hashtag geben. Ab sofort werden alle Beiträge zum STI-Kongress unter dem Hashtag #sicherlieben veröffentlicht. Auf den Social-Media-Kanälen Twitter und Facebook der Deutschen STI-Gesellschaft (DSTIG) wird es vor, während und nach dem STI-Kongress 2016 Informationen rund um die Veranstaltung geben. Außerdem ist eine Twitter-Wall geplant, auf der live vom Kongress berichtet, also getwittert wird.
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5. Juni 2016: Die Deutsche STI-Gesellschaft (DSTIG) hat im April ihre Mitglieder zur Prä-Expositionsprophylaxe (PrEP) befragt. 62 Personen haben den Online-Fragebogen (anonym) ausgefüllt. Jetzt hat die DSTIG die Ergebnisse veröffentlicht.
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Die Mitgleider das FA Online wählten bei ihrem Treffen Ende Mai Harriet Langanke (1. Reihe, rechts) erneut als Vorsitzende (Foto: Silke Bender)30. Mai 2016: Der Fachausschuss (FA) Online wählte erneut die Kölner Fachjournalistin Harriet Langanke zu seiner Vorsitzenden. Langanke hatte den Vorsitz im August letzten Jahres übernommen. Nach ihrer Wiederwahl in den FA bereits Ende April wurde sie nun einstimmig wieder zur Vorsitzenden gewählt.
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29. Mai 2016: Die Deutsche STI-Gesellschaft (DSTIG) hat die Dokumentation zum 2. Fachtag "Sexuelle Gesundheit: Forschung zur Sexarbeit & STI-Forschung" veröffentlicht. Die Veranstaltung fand am 13./14. November 2015 in Köln statt.
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18. Mai 2016: Pünktlich zum heutigen weltweiten HIV-Impfstoff-Tag am informiert die Prävention-Koalition AVAC über Neuigkeiten in der Impfstoffentwicklung. In Südafrika, einem der am schwersten von HIV betroffenen Länder, startet eine neue Wirksamkeitsstudie.
Mehr...12. Mai 2016: Das neue Zentrum für Sexuelle Gesundheit und Medizin, Walk In Ruhr (WIR) feiert am Freitag, den 3. Juni 2016 seine offizielle Eröffnung. In der Einrichtung werden die wichtigsten Angebote zur Prävention und Behandlung von sexuell übertragbaren Infektionen an einem Ort gebündelt. Bereits seit Februar 2016 bietet das Zentrum Beratungen, Testungen sowie Therapie-, Impf- und Behandlungsangeboten.
Mehr...26. April 2016: Studierende der Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft (HMKW) in Köln lernen bei Dozentin Harriet Langanke anhand eines Praxisprojekts die Möglichkeiten des Online-Journalismus kennen. Projektpartnerin ist die Deutsche STI-Gesellschaft.
Mehr...14. April 2016: Die nordrhein-westfälische Emanzipations- und Gesundheitsministerin Barbara Steffens (Bündnis 90 – Die Grünen) hat heute das von der Bundesregierung geplante Prostituiertenschutzgesetz in mehreren Punkte heftig kritisiert. Die Gemeinnützige Stiftung Sexualität und Gesundheit (GSSG) begrüßt die kritische Haltung der Landesregierung.
Mehr...1. April 2016: In der Reihe "Eine Stunde Liebe" auf DRadio Wissen hat GSSG-Gründerin und Sexualwissenschaftlerin Harriet Langanke ein Interview zu Freiern gegeben. Unter dem Motto "Freier - Die Sexkäufer" spricht Langanke mit Moderator Till Opitz über ihre Forschung an der Universität Malmö, über Gesundheitsförderung für Freier und über Freier als Verbündete im Kampf gegen "Zwangsprostitution".
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Plakat zum Film "Sexarbeiterin"8. März 2016: Prostitution, Sexarbeit, horizontales Gewerbe sind wie keine andere
Berufsbranche von Klischees, Stereotypen und Ressentiments geprägt. Am Weltfrauentag zeigte das Filmhauskino Köln den neuen Dokumentarfilm "Sexarbeiterin" von Sobo Swobodnik. Der Film zeigt, dass es
auch Sexarbeiterinnen gibt, die freiwillig und selbständig der Sexarbeit
nachgehen. Der Dokumentarfilm begleitet die Sexarbeiterin Lena Morgenroth über
mehrere Monate bei ihrer Arbeit und im Alltag.
1. Februar 2016: Das Pharmaunternehmen Gilead hat bei der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) die Zulassung beantragt, das Medikament Truvada in der Prä-Expositionsprophylaxe (PrEP) von HIV anzuwenden. Bei der PrEP nehmen HIV-negative Menschen antiretrovirale Medikamente, um sich beispielsweise unabhängig vom Kondom vor HIV zu schützen.
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1. Februar 2016: Bereits zum zweiten Mal veranstalteten die European AIDS Treatment Group (EATG) und die Global Advocacy for HIV Prevention (AVAC) ein Gipfeltreffen zur HIV Prävention in Europa. Die Veranstaltung fand vom 29. bis 31. Januar in Brüssel statt.
Mehr...7. Januar 2016: Seit heute gilt die Bundesförderrichtlinie zur "Unterstützung von Maßnahmen der assistierten Reproduktion" auch für unverheiratete Paare. Damit können können auch Paare ohne Trauschein finanziell unterstützt werden, wenn sie Kinderwunschbehandlungen inanspruchnehmen. Betroffene Paaren erhalten Zuwendungen für die erste bis dritte Behandlung in Höhe von bis zu 12,5 Prozent. Und für die vierte Behandlung bis zu 25 Prozent des Selbstkostenanteils.
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1. Januar 2016: Die Gemeinnützige Stiftung Sexualität und Gesundheit (GSSG) übernimmt für das SHE-Programm in Deutschland die Koordination. Anfragen und Anträge können nun direkt an die Stiftung gerichtet werden. „Wir wollen die Abläufe und die bürokratischen Prozesse so einfach wie möglich gestalten“, sagt GSSG-Stifterin Harriet Langanke, die das Programm als Beraterin weiterhin begleitet.
Mehr...Die GSSG und Corona
März 2020 - Die Corona-Krise betrifft auch die Arbeit und Projekte unserer Stiftung. Um uns und unsere Kooperationspartner:innen zu schützen, werden viele Veranstaltungen, bei denen wir uns persönlich begegnen wollten, verschoben.
Trotz aller Einschränkungen sind wir bei Fragen zur Stiftungsarbeit telefonisch und per E-Mail erreichbar. Sobald es die Situation erlaubt, freuen wir uns, die reguläre Arbeit gemeinsam fortzusetzen.
Mit den besten Wünschen für uns alle – die GSSG
Die Sommer-DHIVA 2020 ist da!
Die DHIVA ist das Fachmagazin für Frauen zu Sexualität und Gesundheit.
Mehr...GSSG unterstützt Sexarbeiter:innen
Juli/August 2020: Bundesweit demonstrieren Sexarbeiter:innen für ein Ende der Corona-bedingten Arbeitsverbote.
Mehr...Nothilfe-Fonds des BesD für Sexarbeiter:innen in der Corona-Krise
8. April 2020: Seit den Corona-bedingten Arbeitsverboten kämpfen in der Sexarbeit die Ärmsten der Armen um ihr Überleben.
Mehr...Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen"
26. März 2020: Angesichts der Corona-Krise befürchten Expert:innen eine Zunahme von Fällen häuslicher Gewalt.
Unter der kostenfreien Nummer 08000-116 016 leistet das bundesweite Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" anonym Erst- und Krisenunterstützung bei Gewalt gegen Frauen.
Reproduktive Gesundheit von Frauen durch Corona-Pandemie gefährdet
7. April 2020: Die Hürden zum Schwangerschaftsabbruch haben sich durch die Corona-Krise verdoppelt. Ungewollt schwangere Frauen sind derzeit mit gravierenden Engpässen in der Versorgung konfrontiert.
Pro familia fordert daher den Zugang zum Schwangerschaftsabbruch niedrigschwelliger zugänglich zu machen und die Versorgung von betroffenen Frauen in ganz Deutschand gleichermaßen zu sichern.
Frauengesundheitsportal hat neuen Themenschwerpunkt: Sexuelle Gesundheit
29. August 2019: Im Vorfeld des Welttages der sexuellen Gesundheit am 4. September 2019 weist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) auf ihren neuen Themenschwerpunkt "Sexuelle Gesundheit" im Frauengesundheitsportal hin. Auf der Webseite erfahren Frauen, wie sie aktiv zu ihrer sexuellen Gesundheit beitragen können. Mehr...